sweet little lies - City of secrets
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Ein Reallife Rollenspiel in der fiktiven Stadt Chester Hills. Mit welchen Geheimnissen oder süßen kleinen Lügen wirst du unsere Stadt bereichern können?
 
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 Sushi Stand der Familie Kuoki JEDER Willkommen

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Kouki Kano

Kouki Kano


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BeitragThema: Sushi Stand der Familie Kuoki JEDER Willkommen   Sushi Stand der Familie Kuoki JEDER Willkommen EmptyMo Sep 18, 2023 7:54 pm

Kuoki lächelte. Es war eine willkommene Abwechslung zur Arbeit am Filmset. Während seine Mutter heute das Restaurant wie gewohnt machte, hatte er sich dafür bereit erklärt, auf der Messe einen Stand zu betreiben. Alles wird frisch und vor den Augen der Gäste zubereitet.Und er liebte es, wenn er sich mit Menschen unterhalten konnte. Er war mit allem so weit fertig und blickte sich um. Die ersten Gäste trafen ein und seine Laune wurde immer besser. Die Menschen wurden mit einem breiten Lächeln begrüßt und er würde wohl später wenn er kurz abgelöst werden würde selber auch eine Runde drehen. Er griff zu seinem Glas Wasser und trank einen Schluck. Er stellte es wieder ab und band sich die fast bis zu den knöcheln gehende schwarze Schütze wieder neu um.

Ja, nun war er bereit, Gaumenfreuden zu zubereiten und hungrige Bäuche zu füllen. Er winkte, als er einige Stammkunden erkannte, die sich hier ebenfalls umsahen und an seinem Stand vorbei kamen. Noch immer hingen seine Gedanken an der Situation im Einhaufszentrum. Er blickte auf die Uhr, Jay wollte eigentlich vorbei schauen und er hatte bereits sein Liebelinssuhi zubereitet.
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Tansanee Ratanaporn

Tansanee Ratanaporn


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BeitragThema: Re: Sushi Stand der Familie Kuoki JEDER Willkommen   Sushi Stand der Familie Kuoki JEDER Willkommen EmptyDi Sep 19, 2023 1:41 pm

Erst als sie das Gelände betrat und sich die verschiedenen Stände und ihre Angebote ansah, bemerkte die junge Obdachlose, wie gut es ihr tat, mal aus ihrem üblichen, immer gleichen Alltag herauszukommen und etwas zu erleben.
Sie war begeistert von den Ständen, die gefüllt waren mit Comics und Merch zu den verschiedensten Superhelden und Universen.
Selbst, wenn man es auf den ersten Blick nicht vermuten würde, hegte auch sie ein Interesse für diese Figuren und sie war schon ziemlich neidisch auf die Leute, die es sich leisten konnten, sich in ihrer Freizeit damit zu beschäftigen.
Tansanee hätte gerne irgendwas, was sie ausmacht, etwas, das ihre Identität ausdrücken würde. Doch dafür fehlte ihr nicht nur schlichtweg das Geld und häufig sogar einfacher der Kopf. Sie musste sich mit anderen, wichtigeren Dingen befassen. Der Rest war Luxus.
Umso mehr schätze sie momente wie diese hier, wo sie all ihre alltäglichen Probleme einfach mal hinter sich lassen konnte und ein bisschen Freude empfinden konnte, bevor sie heute Abend in ihr eigentlich finsteres Leben zurückkehrte.
Sie würde Kouki gleich mal aufsuchen, um sich bei ihm für die Eintrittskarte zu bedanken. Nachdem sie zwei Stunden durch die Halle gelaufen und sich alles angesehen hatte, war sie sowieso schon ziemlich ausgelaugt und brauchte dringend eine Pause. Ihr Körper machte solche Sachen nicht lange mit und die Leute, die sich hier dicht an dicht drängten und ihr die Luft zu atmen raubten, machten es nicht gerade leichter.
Auch, wenn das ganze hier eine echte Goldmine war. Und Geld konnte sie echt mal wieder gebrauchen. Nicht nur dass ihre letzte Mahlzeit schon länger zurück lag, als sie zugeben wollte, auch an ein paar anderen Dingen fehlte es ihr. Zudem schrie alles hier in dieser Halle sie buchstäblich an, dass es doch bitte gekauft werden wollte.
Geschickt und schnell wandert sie so kurz darauf, ihre Hand zum Rucksack eines Mannes, der vor ihr lief. In diesem Gedränge, wo jeder nur darauf achte möglichst unfallfrei ans Ziel zu kommen, hatte sie sowieso ein leichtes Spiel. Die eigentliche Tat an sich war für sie schon lange keine Herausforderung mehr. Mittlerweile wusste sie ganz genau, wo unterschiedliche Menschen ihre Wertsachen mit sich trugen. Etwas, was ihr zu denken geben sollte. War ja nicht so, dass sie nicht wusste, dass sie falsch handelte, aber hatte sie wirklich eine Wahl? Dass man immer eine Wahl hatte, war doch nur eine Inhaltslose Floskel, die in kitschigen Filmen immer wieder verwendet wurde.
Tatsächlich sollte sie mit Erfolg belohnt werden, denn kurze Zeit später zog sie einen dicken, schwarzen Ledergeldbeutel aus dem Rucksack. Sie konnte nicht anders als freudig darüber zu lächeln und das Teil schnell in die Seitentasche ihres eigenen Rucksacks verschwinden zu lassen und nun erstmal nach ihrem Freund zu suchen und schnell von diesem Flecken zu verschwinden.
Später konnte sie immer noch nachschauen, wie viel sie denn nun erbeutet hatte.
Erfahrungsgemäß nicht genug, um länger als ein paar Tage auszukommen, heute wahrscheinlich nicht mal den Tag über. Doch waren hier noch genug andere, nur sollte sie den Tag nicht zu weit fortschreiten lassen, dann würde sie nichts mehr zu holen können - außer Handys, aber die mussten erstmal verkauft werden.
Tatsächlich fand sie den Stand des Asiaten auch recht bald. Ein Lächeln erschien auf ihrem Gesicht, heute war einer der wenigen Tage, an denen sie einfach mal glücklich war.
Heute, an diesem besonderen Tag, hatte sie versucht, besser auszusehen. Doch ihr Kleiderschrank, gab da nicht wirklich was her. Sie hatte noch ein weißes Top gefunden, es saß sogar noch einigermaßen gut, auch wenn man ihm sein Alter ansah, es war sehr verwaschen und häufig getragen, dabei gehörte es zu ihren besten Stücken, sie hatte es aus einer Altkleidersammlung. Gleiches galt auch für ihre Hose, eine ausgewaschene, zerrissene Jeans, die ihr ein wenig zu groß war. Wie so oft trug ihr Oberteil nicht gerade dazu bei, ihre viel zu schmale Figur zu verbergen, es endete knapp vor ihrem Bauchnabel und die Hose saß tief auf ihren Hüften.
Der Stand von Kouki ließ ihr das Wasser im Mund zusammenlaufen und ihr Magen knurrte, selbst für ihre Verhältnisse, verdächtig laut. Dabei war sie es eigentlich gewohnt, dass dieser leer war.
Zudem war es ihr sehr unangenehm, hungrig vor ihrem Freund zu stehen. Sie mochte es nicht, wenn andere sahen, wie bedürftig sie eigentlich war. Und schon gar nicht jetzt, nachdem Kouki ihr schon diese Eintrittskarte geschenkt hatte. Sie konnte sich ja nicht von ihm durchschlagen lassen, das war schließlich ihre eigene Aufgabe. Aber sie konnte ja jetzt zumindest für das Essen bezahlen.
„Hey!", begrüßte sie ihn dennoch voller Freude, „Du hast doch wohl nicht gedacht, ich lass mir dieses Ticket geben und komme dich dann nicht mal besuchen?"“. Sie lachte und stellte schließlich ihren Rucksack neben sie ab.
„Schön dich mal wieder zu sehen“, fügte sie hinzu.
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Kouki Kano

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BeitragThema: Re: Sushi Stand der Familie Kuoki JEDER Willkommen   Sushi Stand der Familie Kuoki JEDER Willkommen EmptyDi Sep 19, 2023 9:06 pm

Er war mit allem fertig und blickte sich um. Schon von weitem erkannte er Tansania. Er lächelte und legte den Kopf schief, als Sie bei ihm am Stand ankam. Er mochte Sie, auch wenn er Sie nur vom Reden her kannte, empfand er Gefühle für Sie, als wenn Sie seine nie vorhandene kleine Schwester wäre. Auch wenn es da bei gewissen Dingen Situationen gab, wo Sie wie ein verschlossenes Buch für Ihn war. Er kam um die Theke herum und nahm Sie kurz in den Arm. "Hey, meine Süße, ich freue mich, dich zu sehen." Dann lies er von Ihr ab und musterte Sie. Sie war wieder dünner geworden, bemerkte er, sagte aber nichts. "Ich hoffe, du hast Hunger? Ich habe dir nämlich eine Kleinigkeit zu essen gemacht. Und alleine zu essen schmeckt nie so gut wie wenn man in netter Begleitung ist."

Er grinste und geht hinter seinen Stand und beugt sich hinunter zur Kühlzelle. Nimmt einen Teller heraus eine kleine Schale und stellt diesen vor Tansanee auf den Tresen. Dann schüttete er etwas Sojasoße in die kleine Schale. "Möchtest du etwas Misosuppe dazu? Und komme mir diesmal nicht das du keinen Hunger hast, oder du dein Geld zusammen halten mußt. Denn ich möchte dich einladen. Und glaub mir, ich habe den größeren Dickkopf von uns beiden." Er grinste, es war ein warmes, herzliches Grinsen, das er Ihr schenkte. "Wie geht es dir denn? Ich habe dich lange nicht so lächeln sehen." Er griff nach einer weiteren kleinen Schüssel und goss etwas Misosuppe hinein. "Jay wollte auch heute noch vorbei schauen." Jay kannte Sie auch, denn er war Stammgast und der beste Kumpel von Kuki, wie ihn seine Freunde und auch Tansanee nennen durfte. "Er wird sich ebenfalls freuen, dich wieder zu sehen. Aber nun setz dich doch bitte." Er deutete auf einen der Barhocker, die direkt am Tresen standen. So könnte Sie essen und dennoch direkt an der Theke mit Ihm sprechen.

"Was macht denn deine Jobsuche? Du sagtest doch, das du etwas in Aussicht hättest." Zumindest hatte Sie ihm das einmal gesagt. "Weißt du, wir könnten hin und wieder auch mal Hilfe im Restaurant gebrauchen. Langsam kommen wir nicht mehr nach. Ja, es hört sich alles toll an, wenn das Restaurant so gut läuft, aber wir müssen ja auch den Kredit zurück zahlen für die ganzen anschaffungen und dafür muß es auch so gut laufen." Er griff wieder nach unten und kam mit zwei kleinen Flaschen Cola wieder nach Oben. Er öffnete beide und stellte eine zu Ihr, während er einen Schluck aus seiner eigenen Flasche nahm. " Du kannst es dir ja mal überlegen, nur wenn du schon einen Job hast, geht das natürlich nicht."
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Tansanee Ratanaporn

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BeitragThema: Re: Sushi Stand der Familie Kuoki JEDER Willkommen   Sushi Stand der Familie Kuoki JEDER Willkommen EmptyMi Sep 20, 2023 8:10 pm

Auch sie drückte ihn kurz an sich und freute sich darüber, so herzlich begrüßt zu werden.
„Ich freue mich auch, das letzte Mal ist ja schon ein wenig her“, erwiderte sie, während sie von ihm abließ. Wo sie sich das letzte Mal gesehen hatten,hatte er ihr die Karte für die Messe gegeben, aber das musste auch schon wieder drei Wochen her sein.
Sie warf sich ihre langen schwarzen Haare über die Schulter. Sie war seit vier Jahren bei keinem Friseur gewesen, weswegen ihre Haare in dieser Zeit an deutlich an Länge gewonnen hatten und wahrscheinlich würde sie noch eine ganze Weile weiter wachsen. Sie selbst, würde sie sich nicht schneiden, zu viel Angst hatte sie davor, dass es schlecht aussehen würde.
Kuki sprach kurz darauf auch schon ein schwieriges Thema an: Essen. Er wusste genau, dass Tansanee es nicht mochte, von anderen umsorgt zu werden.
„Ich habe doch erstmal gegessen“, versuchte sie sich dennoch zu wehren und wenn man mit "erstmal" vor drei Tagen meinte, stimmte es ja auch, doch von einer richtigen Mahlzeit hätte man da nicht sprechen können. Kuki hatte Recht, seit ihrem letzten Treffen war die Thailänderin wirklich wieder dünner geworden.
Der junge Mann konnte jedoch gut an ihrem Blick auf das Essen erkennen, dass dieses von ihr benannte "Erstmal" deutlich länger her war, als sie den Anschein erwecken.
„Ich bin mir ziemlich sicher, dass niemand dickköpfiger ist als ich, aber gut ich tue dir den Gefallen und Esse mit dir“, formulierte sie scherzhaft und wollte mit dieser Aussage gleichzeitig verbergen, dass sie eigentlich nur verdammt hungrig war, sie aber dies dennoch nicht zugeben wollte. Am liebsten hätte sie dennoch abgelehnt und auch Kuki wusste, wie schwer sie sich damit Hilfe zu anzunehmen. Besonders nachdem er ihr schon diese Eintrittskarte besorgt hatte, war sie eigentlich der Ansicht, Kuki hätte schon zu viel für sie getan. Schließlich war dieses Ticket verdammt teuer. Sie würde heute Abend das Ticket an die Wand des Schlafzimmers des alten Sanclair Hauses, welches sie größtenteils bewohnte, kleben, damit sie immer sehen konnte. Zu den wenigen anderen Dingen, die bei ihr in den letzten vier Jahren für ein paar wenige, schöne Erinnerungen gesorgt hatten.
Sie wollte nicht, dass andere Leute Geld für sie ausgeben. Besonders weil es früher immer so war, dass sie, sobald sie zu viel Geld kostete, wieder zurück musste. Zumindest war dies ein Grund, vielleicht gab es noch mehr, doch sie war zu jung gewesen, um alles begreifen zu können.
„Also ja, Gib mir die Misosuppe", stimmte sie zu.
Trotz all er trüber Gedanken, lächelte sie immer noch ehrlich glücklich.
„Ich bin so froh, dass ich hier sein darf. Es ist toll hier“, antwortete sie ihm fröhlich und voller Dankbarkeit in ihren Augen, „Ich wollte mich dafür bei dir bedanken“. Ihr Blick wirkte fast wie der eines kleinen Kindes, dem man etwas zu Weihnachten geschenkt hatte, das es sich schon lange gewünscht hatte.
Sie lächelte, als sie hörte, das Jay auch kommen würde, sie mochte ihn wirklich, auch wenn er im Heim arbeitete und sie immer, wenn er in der Nähe war, sich nochmals vorsichtiger ausdrückte, als sowieso schon, wenn's um ihre Situation ging. Sie würde sich von niemandem mehr in eine solche Einrichtung bringen lassen, genauso wenig würde sie sich ein weiteres Mal adoptieren lassen. Kurz um, so ganz vertraute sie ihm nicht, zumindest nicht in dem Punkt.
Sie setzte sich auf den Hocker, schnappte sich ein paar Stäbchen und weiteres Besteck. Sie hatte wirklich großen Hunger und wenn solch leckeres Essen vor ihr stand, konnte sie das auch nicht mehr verbergen. Weswegen sie dich beeilte, den ersten Bissen zu nehmen. Wie sie es von Kuki gewohnt war, schmeckte es wirklich unglaublich lecker, doch bevor es an den zweiten Bissen ging, wurde sie unterbrochen.
Diese Frage brachte Tansanee ziemlich aus dem Konzept, vor allem weil sie so unerwartet kam. Hatte sie das wirklich gesagt, dass sie was in Aussicht hatte? Und war das die Wahrheit gewesen oder hat sie gelogen, damit er sich weniger Sorgen macht?
An sich klang das Angebot schon sehr verlockend, dennoch fragte sie sich, wie das bitte klappen sollte. Bei weitem erfüllte sie nicht die Bedingungen, die sie brauchte, um mit Lebensmitteln zu arbeiten. Eigentlich war sie das komplette Gegenteil von einer guten Restaurantangestellten. Ihre Kleidung war meistens dreckig oder abgenutzt und ihre letzte Dusche, sie wollte lieber nicht darüber nachdenken. Und das war bei weitem nicht alles, was ihr fehlte. Abgesehen davon, mied sie Menschen häufig eher, als dass sie sie anzog und wenn sie doch mal auf welche zuging, dann seit einiger Zeit nur, um sie zu beklauen.
Von ihren Krankheiten ganz zu schweigen.
Doch all das würde sie Kuki niemals so offen sagen, es war nun mal nicht sein Problem, sondern ihres. Und wenn Kuki und seine Mutter das Geld wirklich brauchten, fragte sie sich, ob nicht jemand anderes besser geeignet wäre, jemand, der gepflegter aussah als sie. Sie würde die Kunden wahrscheinlich eher abschrecken.
Denn auch wenn regelmäßiges Einkommen wahrscheinlich einen Teil ihrer Probleme lösen würde, wusste sie nicht, ob dies überhaupt auf Dauer packen würde. Psychisch, wie auch physisch. Andere Teenager mochten Nebenjob machen, aber sie gingen auch zur Schule, hatten ein Zuhause und Familien, die sie unterstützen, Tansanee hatte im Grunde genommen nur sich selbst und ein paar wenige Freunde, vor die sie sich nicht komplett offenbarte. Um Zeit zu schneiden, damit man nicht zu viel erahnen konnte, was in ihrem Kopf vorging, trank sie einen Schluck von ihrer Cola.
„Ja, ich glaube da wird nichts mehr draus...", wich sie der Frage aus, immer noch unwissend, ob sie dies wirklich gesagt hatte, möglich wäre es auf jeden Fall.
„Aber, ich werde über dein Angebot nachdenken“, versprach sie Kuki dann, wenn auch im Moment eher, damit sie ihm nicht direkt absagen musste. Zwar versuchte sie stets optimistisch zu sein, jedoch versagte auch dies in vielen Situationen und diese war eine davon.
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Kouki Kano

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BeitragThema: Re: Sushi Stand der Familie Kuoki JEDER Willkommen   Sushi Stand der Familie Kuoki JEDER Willkommen EmptyMo Sep 25, 2023 7:50 pm

Er blickte Sie an, stellte die Misosuppe und den Rest vor Ihr auf den Tisch und griff dann selbst zu einem der Teller. Er musterte Tansanee. Irgendwie hatte er sich vor einigen Wochen schon etwas gedacht, das die Sache mit dem Job nur ein Vorwand gewesen war. Tanasanee war generell in einigen Dingen sehr geheimnisvoll. Doch er würde Sie nicht dazu drängen, mehr zu erzählen. Wenn Sie irgendwann einmal Vertrauen aufgebaut hätte, könnte Sie jederzeit entscheiden, was und was Sie lieber nicht preisgeben würde.Er wäre jedenfalls für Sie da. Er schmunzelte, als Sie so da saß und den ersten bissen so schnell zu sich nahm. Irgendwie erinnerte er Sie dabei etwas an Meiko, seiner verstobenen Schwester. Sie war nur 15 Jahre alt geworden. Er hatte auch nie darüber mit jemanden gesprochen.Er nahm einen bissen zu sich und musterte Sie wieder. Dann grinste er breit. "Hey, das war nur eine ganz normale Frage, ich wollte dich nun nicht damit aus dem Konzept bringen. Und es wäre eh nur ein Aushilfsjob hinten in der Küche. Also nichts besonderes. Gemüse schneiden, Teller in die Spülmaschine ein und ausräumen. So etwas halt. Entschuldige wenn ich dich damit beleidigt haben sollte."

Unsicher blickte er Sie an. Würde er mehr wissen, so könnte er Ihren Gedankengang verstehen. Wer wollte schon immer auf der Tasche von anderen liegen wollen? Er atmete tief durch und trank dann ebenfalls einen Schluck Cola. "Nach der Messer werde ich das kleine Apartment meiner Schwester ausräumen müssen." Kurz hebt er seine Hände, er hatte ja nie von Ihr erzählt gehabt. "Lange Geschichte", meinte er nur kurz darauf. "Uns fällt es zwar schwer, die ganzen Sachen von Meiko wegzugeben, aber so können wir das Einzimmer Apartment noch vermieten. Wir haben ja noch den kleinen Schrein im Wohnzimmer mit Ihrem Bild." Er nimmt kurz das Handy heraus und zeigt Ihr ein Bild. "Das war Meiko, ist vor einem Jahr gestorben. Ich glaube, du hättest Sie gemocht." Er lächelte, als er Ihr das Bild zeigt."Wir hatten damals extra das ganze Haus mit den beiden kleinen Apartments gekauft. So hatte Maiko und auch ich eine eigene kleine Wohnung." Er nimmt wieder einen bissen zu sich und blickt Sie wieder an. "Wenn du Lust hast, kannst du ja mal vorbei kommen.

Eventuell wäre ja etwas dabei, was dir gefallen könnte. Ich würde mich besser fühlen, wenn ich wüste, das Ihre Sachen bei jemanden wären, wo sich die Person darüber freut, als wenn ich es wegwerfe oder über Ebay verkaufen würde." Er blickt Sie an. " Klingt das irgendwie dumm?" Er legt den Kopf schief und schüttet Ihr noch etwas Misosuppe in die kleine Schüssel nach.Dann setzt er sich wieder und blickt Sie wieder an. "Ich hatte noch gar keine Zeit, mir die Stände anzusehen. Etwas Interessantes dabei?" Er nimmt sich den nächsten Bissen und blickt Sie fragend an. "Ich wollte später, wenn meine Mutter kurz für eine Pause vorbei kommt selber eine Runde drehen. Eventuell finde ich ja einige interessante Mangas. Und wenn ich ganz viel Glück habe, sogar auch auf Japanisch." Er trinkt wieder einen Schluck und sieht Sie wieder an. "Was hast du denn in den letzten Wochen gemacht? Ich hatte mir schon Gedanken gemacht ob bei dir alles okay ist."

Seine Gedanken schweiften kurz ab, als jemand am Stand auftauchte. "Ich bin direkt wieder bei dir okay? Lauf mir nur nicht weg, ohne den Rest zu probieren." Er grinste und zwinkerte Ihr zu. Dann widmete er sich dem Gast und bereitete den bestellten Sushi firekt frisch zu. Mit einer leichtigkeit wickelte er den Tang um die Shusirolle und präsentierte die Röllchen auf den Teller. Legte noch etwas Ingwer dazu un reichte es dem Gast über die Theke.Als der Gast wieder weg ging kam er zu Tansenee zurück. "Entschuldige. Und? Schmeckt es dir denn überhaupt?" Er lächelte und setzte sich wieder zur Ihr.
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Jay Thorne

Jay Thorne


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BeitragThema: Re: Sushi Stand der Familie Kuoki JEDER Willkommen   Sushi Stand der Familie Kuoki JEDER Willkommen EmptyDo Sep 28, 2023 6:47 pm

Es war das erste Treffen seit einer ganzen Weile und da kam Jay auch noch zu spät. Man war ihm das peinlich. Obgleich er nicht mal was für diese Verspätung konnte. Der Grund war schlicht und einfach, dass er noch eine Teambesprechung hatte, die länger dauerte, als Jay gedacht hatte. Geduscht, rasiert und in frische Kleidung geschlüpft beeilte er sich um überhaupt noch am Stand zu erscheinen.

Zum Glück war am Eingang nicht so viel los, dass Jay seinen Tagespreis bezahlte und sich dann mit der ausgehängtigten Karte auf den Weg machte.
Immer wieder ließ er seinen Blick schweifen, bis er schlussendlich den Sushistand im Blick hatte. Sich durch eine wartende Gruppe geschlängelt, stellte Jay sich ganz ordentlich hinten an, wurde aber von Kouki's Mutter entdeckt. "Jay-kun...na los komm schon her." ihre Stimme war nicht zu überhören als sie auch noch mit dem Lappen zu fuchteln begann. "Konni chi wa!" grüßte die geschäftige Frau und deutete auf einen der Hocker am Ende des aufgebauten Tresens. Kouki war am bedienen, weswegen Jay ihn eine ganze Weile beobachtete. Nebenher beantwortete er die neugierigen Fragen, wie es ihm geht, was er so macht und so weiter.
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